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FILM-TIPP: Stirb langsam 4.0 – Comeback für Ikone John McClane!
Text: Andrea Beckert, Fotos: Twentieth Century Fox

Yippie Ya Yeah! Bruce Willis schlüpft nach zwölf Jahren wieder in seine Paraderolle als New Yorker Polizeidetektiv John McClane. Rasante Szenen, eine Prise bissiger Humor und kostspielige Spezialeffekte ziehen sich wie ein Roter Faden durch „Stirb langsam 4.0“. Diese Produktion trägt zu Recht die Bezeichnung: Top-Action-Thiller!
Inhalt:
Der ehemalige Detektiv John McClane könnte seine verdiente Freizeit eigentlich entspannt verbringen, wäre er nicht zufällig immer zur falschen Zeit am falschen Ort.

Nach einer Auseinandersetzung mit seiner Tochter Lucy, die aufs College geht, und deren Freund er-
hält John McClane einen Routinejob: Er soll den Hacker Matt Farrell für ein Verhör zum FBI bringen. Klingt einfach – wird es aber nicht.
Rasch stellt sich heraus, dass ausgerechnet am 4. Juli, dem Independence Day, ein Angriff auf das verwundbare System der Vereinigten Staaten droht, der zum Ziel hat, die komplette nationale Infratruktur lahm zu legen. Verkehrschaos und Stromausfälle sind die ersten Anzeichen. Gas- und Wasserversor-
gung und der Finanzsektor stehen kurz vor dem totalen Zusammenbruch. Hinter diesem feindseligen Plan steckt der ehemalige Regierungsmitarbeiter Thomas Gabriel, der während seiner Dienstzeit un-
gehört auf Lücken im sensiblen Computernetzwerk hingewiesen hat. Gabriel hat gemeinsam mit einem Team aus Hackern, die alle unterschiedliche Teile des gefährlichen Codes programmiert haben, und schlagfreudigen Komplizen alles genau geplant. Aber mit einem Cop der „alten Schule“ John McClane hat er nicht gerechnet. Nacheinander eliminiert der einsame Held die Bösewichte mit Fäusten, Pistole und seinem hartnäckigen Mut. Mit Farrells Hilfe kann in aller letzter Minute noch das Schlimmste verhin-
dert werden.
Der Film endet wie er begonnen hat: McClane darf noch einmal seine sentimentale und menschliche Seite zeigen…
Schauspieler:
Der Film lebt überwiegend von den Charakteren und deren Darstellern. Allen voran Hollywood-Star Bruce Willis wird auch diesmal wieder die treuen Stirb Langsam-Fans ins Kino ziehen.

Bruce Willis brilliert auch in der Fortsetzung in sei-
ner Paradenrolle John McClane. Der vielseitige Schauspieler überzeugt neuerlich mit seiner au-
thentischen Darstellung des einsamen Helden, der eigentlich ein in die Jahre gekommener Durch-
schnittsmann ist. „Das digitale Zeitalter ist irgendwie an McClane vorbei gezogen“, erklärt Willis. Für den in Deutschland geborenen Super-Star war es auch diesmal wieder wichtig, so viele Stunts wie möglich selber drehen zu können. Die Dreharbeiten hinter-
ließen, nach eigenen Angaben, ihre Spuren an Bruce Willis, der die eine oder andere Narbe wohl als Erinnerung behalten wird.

Die einzigartige Mischung aus Charme und Charisma kommt dem gefragten Jung-Stars Hollywoods Justin Long in seiner Rolle des Technik-Freaks Matt Far-
rell
, von dem McClane wirklich genervt ist, absolut zu gute. „Matt ist eine lustige Kontrastfigur zu Mc Clane“, stellt Justin Long fest.

Wie die meisten Schurken im Kino ist Thomas Ga-
briel
raffiniert, charismatisch und charmant – und die Mischung all dieser Eigenschaften setzt der Schauspieler Timothy Olyphant toll um.

Ebenfalls erwähnenswert ist Maggie Q als Mai, die Gabriels Komplizin und Geliebte ist. Wie schnell und gefährlich die verführerische Asiatin sein kann, be-
weist sie mit athletischer Anmut im eindrucksvollen Zweikampf mit Bruce Willis.

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ Die junge ta-
lentierte Mary Elisabeth Winstead, als Lucy Mc Clane, ist College-Studentin und kann durchaus mit dem angriffslustigen, resoluten Temperament ihres Film-Vaters mithalten.

Moral:
Auch wenn man nur ein kleiner Teil in einem großen Projekt ist, sollte man das Recht haben zu er fahren, für wen, was und wofür man arbeitet, um motiviert an die Arbeit zu gehen.
Produktion:
Das Produktionsteam rund um Regisseur Len Wise-
man
konnte Dank großzügigem Budget aus dem Vol-
len schöpfen und scheute keine Kosten und Mü-
hen. Riesige, realistischste Sets sind die Basis für echte Stunts. Dadurch kam man auch ohne com-
putergenerierte Bildern aus. Autos, die durch die Luft wirbeln, durch Mauern fahren und Hubschrau-
ber vom Himmel holen, werden zu technischen Ne-
bendarstellern. Wilde Verfolgungsjagden stehen an der Tagesordnung, es gibt Explosionen in Hülle und Fülle und teures Equipment, beispielsweise ein Kampfjet, rundet den aufwendigen Action-Thriller gelungen ab.
Erbarmungslose Zweikämpfe und McClanes ironi-
sche Witze gehören zu den Highlights dieser Fort-
setzung der Stirb Langsam-Filme.
Das einzige Neue: Die neue Computer gestützte Technologie wird auf die gute „alte“ Weise be-
siegt: Mit Fäusten, Pistolen, Feuerlöscher oder was sonst noch so gerade zur Verfügung steht.
Regisseur Len Wiseman und Bruce Willis
Justin Long und Bruce Willis Bruce Willis
Bruce Willis Bruce Willis und Justin Long Action-Szene
Bruce Willis Justin Long und Maggie Q Bruce Willis
FILM & SOUND