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ELVIS – a tribute to the king! ELVIS – a tribute to the king! ELVIS – a tribute to the king!
EVENTRÜCKBLICK: ELVIS – a tribute to the king!
Text und Fotos: Andrea Beckert

Rund um den 40. Todestag von Elvis „the King“ Presley fanden viele Gedenkveranstaltungen statt. Auch die beiden Veranstalter Wolfgang Kaltenbrunner und Alexander Petrovic würdigten den viel zu früh verstorbenen Ausnahmekünstler (Elvis Aaron Presley * 8. Jänner 1935 in Tupelo, Mississippi; † 16. August 1977 in Memphis, Tennessee) mit einem zweitägigen Tribute-Wochenende im glanzvollen Eventcenter in Leobersdorf.
Galakonzert „Elvis in Las Vegas“
Zum Auftakt des zweitägigen Tribute-Wochenende zelebierten Freitagabend rund 450 Elvis-Fans wäh-
rend eines Galakonzert „Elvis in Las Vegas“ mit Pete Art and his Rockets die größten Elvis-Hits bis in die späten Abendstunden. Pete Art präsentierte in sei-
ner gewohnten Art – der „Pete Art“ – eine wunder-
bare Songauswahl von Presley`s Anfängen in den 50ern über seine Zeit in Hollywood bis hin zu sei-
nem letzten Konzert im Jahr 1977. Unterstützt wurde Pete Art den ganzen Abend lang von einer großartigen siebenköpfigen Band und einer fantas-
tischen dreiköpfigen Backgroundgruppe.
Mit dem Song „I just can help believen“ (vielleicht auch Star-Trek-Fans bekannt, denn bereits 1969
nahm Leonard Nimoy (Spock) diesen genialen Song von Barry Mann auf, Elvis coverte ihn 1971) eröffne-
te Pete Art und seine Kollegen den rund zweiein-
halbstündigen Konzertabend. Danach folgten die Rock ’ n ’ Roll-Nummer „Big hunk a love“ (mit der Nummer landete Elvis im Juni 1959 trotz seines Militärdienstes in Deutschland auf Platz 1 in den USA), „Just pretend“ (2016 erntete Helene Fischer einen Shitstorm, weil sie es wagte, als Duett mit dem King neu aufzunehmen) und „You don‘t have to say you love me“ (der Song wurde im Original von der bezaubernden Dusty Springfield gesungen). Aus „Don‘t be Cruel“ machte Pete Art seine ganz persön-
liche Cover Version „Kumm zu mir“. „Love me tender“, sicherlich die erfolgreichste Coverversion des bereits 1861 (!) komponierten Song der zum Hit des gleichnamigen Films (1957) wurde, war das erste große Highlight an diesem Abend. Auf das Medley von 3 Songs – „Heartbreak Hotel“, „Hound Dog“ und „All Shook up“ – folgte der von Paul Anka geschriebene, durch Frank Sinatra zum Welthit gewordene Song „My Way“, den Elvis während seines legendären Aloha-From-Hawaii-Show sang. Begeistert zeigte sich das Publikum auch von der Interpretation der Single aus dem gleichnamigem Studioalbum „Moody Blue“, welche einen Monat vor Elvis‘ Tod erschien und es auf Anhieb an die Spitze der Country Charts schaffte. Der geniale Song „And I Love You So“ (1975) von Don McLean aus dem Jahr 1970 durfte in keiner Elvis-Show fehlen – und so stand auch dieser Song ebenfalls auf der Setliste. „Way down“, der Song stammte aus Elvis letzter Auf-
nahme-Session, die im „Jungle Room“ in Graceland stattfand, und war am Tag vor seinem Tod die Num-
  mer 1 der US-Country-Charts, präsentierte Sängerin Dagmar Bernhard mit sensationeller Powerstimme – vom restlos begeisterten Publikum kam tosenden Applaus. Emotional war „An American Trilogy“, ein Medley, welches aus drei geschichtlich bedeutsa-
men Musikstücken aus dem amerikanischen Bürger-
krieg (1861 – 1865) besteht. Vor der Pause gab es noch seinen frühen Superhit „Jailhouse Rock“, welchen Elvis bei seiner Comeback-Show 1968 mit einer fünften Strophe ergänzte, und der Song „If i can dream“, der zwei Monate nach der Ermordung von Martin Luther King erschien, zu hören.

Besonders schwungvoll startete der zweite Teil, denn die österreichischen Meister und Vizemeister in Boogie-Tanz gaben eine mitreißende Kostprobe ihres Könnens und wurden vom euphorischen Publikum mit frenetischem Applaus angefeuert. Die sensationelle Stimmung hielt bis zum Konzertende an und ein entspannt wirkender Pete Art übernahm wieder das Mikrophon. Nach „You Gave Me A Moun-
tain“ von Marty Robbins, den Elvis 1972 zu seinem Live-Repertoire fügte weil ihm der Song aus dem Herzen sprach, folgte der Song „Rubberneckin“ als Elvis für „Change Of Habit“ („Ein himmlischer Schwin-
del“) 1969 zum letzten Mal vor der Kamera stand. Elvis liebte diesen Klassiker von Simon & Garfunkel „Bridge over troubled water“ so sehr, dass auch Pete Art, dem nach eigenen Angaben dieser Name schwer über die Lippen kam, einfach singen musste. Pete Arts Interpretationen von „Burning Love“, 1972 weltweit ein Riesenhit ohne eine Nummer 1 zu sein war, „You ‘ve Lost That Lovin‘ Feelin‘, der Song war bereits für die Righteous Brothers ein Welthit, und „Blue Suede Shoes“, Elvis machte das Lied von Carl Perkins zum Welthit, überzeugten alle Elvis-Fans. Auf den Top-Hit „The Wonder Of You“, welcher sechs Wochen Nummer 1 in der UK single charts blieb, und „Last Farewell“ von Roger Whittaker folgte ein ganz besonderes Highlight „Always on my mind“. Im Anschluss folgte „Promised Land“, das bereits 1973 aufgenommene Album mit dem gleichnamigen Eröffnungstrack (von Chuck Berry) wurde erst zu Elvis‘ 40. Geburtstag veröffentlicht. Elvis liebte die Beatles, daher verwöhnte Pete Art und Musiker seine anwesenden Fans auch mit zwei Beatles-Songs. Ein sehr schmerzverzogenes „Yesterday“ und ein mitreißendes „Hey Jude“ bildeten den offiziellen Abschluss. Zum enthusiastischen
  Applaus kamen rasch Zugaberufe hinzu. Und Pete Art samt Kollegen ließen sich nicht lange bitten, und vervollständigten den einzigartigen Konzerabend mit jenem Lied, ohne dem kein Elvis-Tribute-Konzert gehen kann, mit dem romantischen „Falling In Love“ . Als letzte Z ugabe stimmte Pete Art und Fans gemeinsam dann (leider auch noch) ein Schlumpf-Lied an. Zugeben, das hätte nicht unbedingt sein müssen, denn nach den grandiosen Elvis-Hits wurde man diesen Ohrwurm bei der Heimfahrt einfach nicht mehr los. Das Andenken an den King of Rock`n`Roll und an seine fantastischen Songs lebt dank Musiker wie Pete Art auch in Zukunft weiter.

Fazit:
Pete Art zelebrierte gemeinsam mit seiner Band und den anwesenden Fans DEN King of Rock`n`Roll und zauberte ein ganz spezielles Elvis-Flair ins Event-
center Leobersdorf. Tolle Arrangements und die spezielle Interpretationen von Pete Art machten diesen Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis für alle Elvis-Fans. Und so bleiben die zahlreichen Elvis-Hits auch weiterhin in Erinnerung.
Zwischen den zahlreichen Elvis-Hits plus Hinter-
grundinformationen zu den jeweiligen Songs blieb auch noch Zeit für „Bitte!“ – „Danke!-Rufe, Show-
tanzeinlagen von den österreichischen Meistern und Vizemeistern im Boogie-Tanzen und“ für ein paar „seichte“ Schmähs.
Der zweite Konzertblock war um einiges besser als der erste Teil. Pete Art wirkte etwas lockerer, das lag wohl nicht nur an seinem rot-schwarzem Outfit. ;-) Auch das Publikum ging wunderbar mit und ein paar „Bravo“ -Rufe konnte man aus dem Publikum hören.
Tatkräftige Unterstützung kam von der perfekt ein-
gespielten siebenköpfigen Band, von zwei Back-
groundsängerinnen und einem Backgroundsänger.

Open Air Festival:

Das ganztägige Open Air Festival bot am Samstag ein vielfältiges Programm: von tollen Bands, Food-
trucks über Elvis-Ausstellung, Harley- und Oldtimer-
Treffen, Kinderbereich und das große Abschluss-
konzert mit Pete Art, Dagmar Bernhard & the Rockets „Elvis 56`bis 77`“ feat. Mojo Blues Band.

Eventcenter Leobersdorf
Färbergasse 9, 2544 Leobersdorf
www.eventcenter2544.at
Pete Art und Band Pete Art und Band österreichische Meister in Boogie-Tanz
Pete Art Pete Art Pete Art Pete Art und Musiker Pete Art
Pete Art und Musiker Dagmar Bernhard
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