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Herbert Steinböck Herbert Steinböck Herbert Steinböck
EVENT-TOP-TIPP: HERBERT STEINBÖCK – auch mit
60(+) kann das Leben noch „Ätsch“ sagen!

Text und Fotos: Andrea Beckert

Herbert Steinböck feierte am 13. Februar 2018 seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass entstand sein neues Soloprogramm mit dem prägnanten Titel „Ätsch“. Mit seinem typischen Schmäh geht Herbert Steinböck folgen-
den Fragen nach: Was passiert, wenn einem das Schicksal in die Quere kommt und man nach 60 Jahren bemerkt, dass man gar nicht die Person ist, von der man dachte, dass man sie ist? Kann man dann jeder sein, der man sein möchte? Kann man endlich ganz neu anfangen? Oder ist alles schon vorbei? Seine kurzweiligen Antworten serviert er mit viel Augenzwinkern, voller Witz und Charme. Ein paar Schenkelklopfer dürfen da nicht fehlen.
Prädikat: Es gibt viel zu lachen! Ein paar Impressionen (26 Fotos) ...


Eine umjubelte Premiere:
Mit seinem bereits dritten Soloprogramm „Ätsch“ feierte Herbert Steinböck am 29. Oktober 2018 eine umjubelte Premiere im CasaNova. Von der ersten bis zur letzten Minute zog der beliebte Kabarettist und Schauspieler mit humorvollen Parodien, lustigen Anekdoten und vielen Kostümwechsel das begeisterte Publikum in seinen Bann. Am Ende bedankten sich die zahlreichen Fans – darunter prominente Gäste, Freunde und Kollegen – mit stürmischem Applaus und minutenlangen standing ovations.

Inhalt:
Am 13. Februar 1958 erblickte Herbert Steinböck das Licht der Welt. 60 Jahre später plante der mittlerweilen beliebte und erfolgreiche Vollblutkomödiant nicht nur ordentlich zu feiern, sondern auch gleich in Pension zu gehen … oder ein neues 60er Kabarettprogramm zu schreiben … vielleicht mit dem Titel
„60-Jahre, was nun“ oder etwas ähnlich Pfiffiges. Aber dann kam alles anders!

Ausgerechnet an seinem runden Geburtstag erhielt Herbert Steinböck vom Wiener Krankenanstalten Verbund einen Brief, in dem man ihm mitteilte, dass er in der Geburtsklinik bedauerlicherweise (angeblich) vertauscht wurde. Schock!
Der Publikumsliebling beginnt zu sinnieren, ob und wenn ja, wie sich sein Leben als andere Person anders entwickelt hätte: Wer ist man dann selbst? Wer will man dann sein? Und kann man sich das dann überhaupt aussuchen? Könnte man dann als jemand anderer neu beginnen? Macht man dann im neuen Leben die gleichen Fehler, z.B. bei der Partnerwahl, bei der Kindererziehung, im Job?“ Könnte man dann endlich sein Leben ändern, weniger trinken, gesünder leben und vielleicht sogar endlich mal mit Sport beginnen? Fragen über Fragen ...

Herbert Steinböck hat eine ganz irrationale to-do-Liste erstellt, was er als Herbert Steinböck noch schnell erledigen möchte, bevor er jemand anderer ist.
An erster Stelle steht lustigerweise eine Bank überfallen, weil ins Gefängnis müsste dann ohnehin der andere Herbert Steinböck. Dann möchte er noch einen „4.000er“ ohne Sauerstoff besteigen. Und vor allem die Nacht mit der japanischen Geisha möchte er auch noch selber erleben und nicht der andere Steinböck. Alles erledigt!

Wenn, das Umfeld in dem er aufgewachsen ist, für jemanden anderen bestimmt war, wer sind dann seine leiblichen Eltern? Wäre er dann auch mit einem Puch 500 mit durchgerosteter Bodenplatte zur Oma gefahren?

Doch mit wem könnte Steinböck als Baby vertauscht worden sein? Jemand ganz berühmter? Wolfram Pirchner, Prince, oder gar Michael Jackson, der wäre auch im gleichen Alter. Vielleicht ist Herbert Steinböck mit einem Mädchen vertauscht worden, schließlich gibt es auch berühmte Frauen, die 60 sind, z.B. Madonna und Sharon Stone.
Vielleicht wäre Herbert Steinböck ein verwegener Pilot, der mehrere Flugzeuge vom Home office aus steuert, geworden.

Es gibt aber auch Leute, mit denen er nicht tauschen möchte:
Während eines Faschingsfestes erhält ein Tischler aus Kärnten einen sehr mysteriösen Anruf. Der Anrufer bittet den Tischler, ihn aus einem Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof zu befreien. Oder ist der vermeintliche Sarg doch nur die Bettzeuglade zu Hause?

Beim nächsten Kostümwechsel verwandelt sich Herbert Steinböck in den lang-
haarigen und mit Tattoos übersäten Präsidenten des GTI-Clubs Atzgersdorf, der vor einer Kindergruppe über das Tieferlegen eines Dreirades plaudert.

Danach ist der ehemalige AHS-Lehrer (für Deutsch und Geschichte) ganz in seinem Element, wenn er folgende Frage stellt: „Wie wird eigentlich richtig gegendert?“ Mann = Frau, Herr = Dame, er = sie – so weit ist alles klar. Bei den folgenden Beispielen ist das Publikum aufgefordert mitzudenken und mitzu-
arbeiten: „Mannerschnitte“, „Mantelfutter“, nur der „Orsch“ bleibt „Orsch“. ;-)
Es folgt ein von Herbert Steinböck gegendertes Märchen. Genial!

Sein ganzes komödiantisches Talent beweist der gebürtige Wiener in seiner Rolle als „Frau“, die als einzige Beute dem Jäger auflauert. Er bzw. „sie“ spricht den Frauen aus den Herzen: „Verheiratete Männer werden viel älter, sie sind auch früher bereit für den Tod. – Eine Frau erkennt sofort, wenn ihr Mann lügt, andrerseits, glauben sie auch, dass man in einer Woche 10 kg abnehmen kann. – Schokolade macht nicht dick, sondern faltenfrei. – Und Alkohol ist keine Lösung, aber Milch auch nicht.“ Da kommen so manchen anwesenden Damen die Tränen vom vielen Lachen. ;-)
 
Herbert Steinböck Herbert Steinböck
Als bekennender „All-Inclusive“-Urlauber stellt Herr Steinböck ein altes Ehepaar auf der Heimfahrt vom Club-Urlaub sehr amüsant dar.

Herbert Steinböck ist, nach eigenen Angaben, ein Frauenversteher. Ein bisschen wissenschaftlich wird es, wenn es um das Thema Sex, die schönste Art Kalorien zu verbrennen, geht und Herr Steinböck verschiedene, männliche Orgasmus-
arten vorstellt: der Typ, der schreit, der Jocker-Typ („Sag ja, ja, ja!)“, den Edvard Munch-, den Hechler- oder den Weiner-Typ. Sehr lustig!

Und dann beschäftigt den bekennenden Krimi-Fan noch eine weitere Frage: Welcher neuer Beruf würde Herbert Steinböck als jemand anderer Spaß machen, bevor er in fünf Jahren in Pension geht? Zum Beispiel: Der volltrunkene Wein-
sommelier, dessen Credo „spucken statt schlucken“ ist, wäre eine gute Wahl. Im Verkostungsseminar erklärt er das richtige (!!) Ausspucken, und zeigt, wie man es nicht machen soll. Einen geraden Satz sprechen wird da schnell zur echten Herausforderung – vor allem während einer Doppelstunde.

Das Lied „Du bist Du!“ und eine famose Tanzeinlage zu einem Michael Jackson-Madley gibt es dann noch als Zugabe.

Eines ist in jedem Falle fix: Ob Herr Steinböck zum Schluss doch noch eine beruhigende Nachricht erhält, das und vieles mehr, erfahren Sie im neuen Solo-Kabarettprogramm von Herbert Steinböck. Atsch!

Fazit:
Herbert Steinböck feiert am 13. Februar Geburtstag – Happy Birthday!
Ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Anlässlich seines 60. Geburtstags (2018) hat er gemeinsam mit seinem langjährigen Bühnenkompagnon und Regisseur Gerold Rudle ein neues Soloprogramm nach seinen Vorstellungen umgesetzt. In „Ätsch“ dreht sich alles um die Frage: „Wie wäre mein Leben geworden, wenn ich ein anderer wäre, wenn das Schicksal einfach mal „Ätsch“ gesagt hätte?“ Seine Antworten sind facettenreich und vor allem humorvoll. Die unterschiedlichen Rollen, inkl. unzähliger Kostümwechsel, sind Herbert Stein-
böck wie auf den Leib geschneidert – vom Bankräuber über berühmte Persön-
lichkeit, verwegener Pilot, Präsident des GTI-Clubs, er macht auch als Frau gute Figur, bis zum volltrunkenen Weinsommelier reicht sein Repertoire.
Ein kurzweiliger und pointenreicher Abend – im Kabaretthaus Ihres Vertrauens – ist garantiert!
Wann und wo Sie der (noch) 60-jährige Mann zum Lachen bringt, erfahren Sie unter www.herbertsteinboeck.com und im Eventkalender.

P.S.:
Und wie würde man (frau) eigentlich „Herbert“ gendern? „Damebsiet“ oder „Hsiebsiet“? Antworten und Ideen gerne an redaktion@unisex.at.
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