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Dr. Ronny Tekal und Mag. Norbert Peter Dr. Ronny Tekal Mag. Norbert Peter
EVENT-TOP-TIPP: PETER & TEKAL – wenn der Arzt und sein Patient auf die Kleinkunstbühne kommen...
Text & Fotos: Andrea Beckert

…bleibt kein Auge trocken – jedenfalls im Medizinkaberett-Programm „Gesund gelacht“ von Dr. Ronny Tekal und Mag. Norbert Peter.

Warnhinweis: Das Lesen des folgenden Berichts erfolgt auf eigene Gefahr, denn der auf eigene Erfahrungen und eigener Meinung basierende Text enthält Informationen rund um das grandiose Jubiläumsprogramm „Gesund gelacht“ von Peter & Tekal. Und soviel darf an dieser Stelle schon verraten werden: Der Titel ist Programm! Fotogalerie (16 Fotos)...
Gebrauchsinformationen für Kabarettbesucher:
Die folgenden Informationen sind für Menschen, die besonders gerne und viel lachen, bestimmt.

Was ist „Gesund gelacht“?
„Gesund gelacht“ ist ein umjubeltes Best-of-Pro-
gramm der beiden „Fachärzte“ aus der Medizini-Kabarettszene. Während des rund zweistündigen Programms kümmert sich das preisgekrönte Kabarettduo präventiv um alle Lachmuskeln.

Wer sind Peter &Tekal?
Die Herren Peter & Tekal stehen seit rund 20 Jahren gemeinsam auf Kleinkunstbühnen. Aus diesem Anlass präsentiert das kongeniale Duo einen kleinen Streifzug durch viele Jahre medizinisches Kabarett. E in humoristischer Blick hinter die Kulisse zeigt, die dann doch nicht ganz so heile Welt der heilenden Krankenhäuser und das nicht immer konfliktfreie Verhältnis zwischen Arzt und Patient.

Dr. Ronny Tekal: 47, Allgemeinmediziner, (Halb-)Gott in Weiß Nach eigenen Angaben sah Ronny Tekal (damals noch Teutscher) vor 20 Jahren dem jungen George Clooney zum verwechseln ähnlich. Sein Berufswunsch, Arzt auf dem Raumschiff Enterprise zu werden, ging leider nicht in Erfüllung. Dafür „behandelt“ der kompetente Herr Doktor von der Bühnen-Ordination seine Patienten, spielerisch lässt er praktische Tipps ins Programm einfließen und begleitet sich selbst gerne am Keyboard während er humorvolle Texte zum Besten gibt.

Mag. Norbert Peter, Bühnen-Patient von Dr. Ronny Tekal Das Repertoire von Norbert Peter reicht vom Hypochonder über den unbelehrbaren Patienten Josef Hartlieb bis hin zu seiner Paraderolle der Frau Amalie Kratochwill, eine ungeduldige, eigensinnige alte Dame. Er kann sein komödiantisches Talent auf der Bühne voll und ganz ausleben. Eindrucksvolle Mimik und Gestik zählen zu seinen Stärken.

Zu den Highlights gehören auch die großartigen Doppelconférencen zwischen Dr. Ronny Tekal und Amalie Kratochwil – immer lustig!

Welcher Inhalt wird im Programm „Gesund gelacht“ geboten?
Während des abwechslungsreichen Streifzug durch 20 Jahre Medizinkabarett begegnen Ihnen typische österreichische Patienten: Herr Josef Hartlieb: unge-
duldig, mit typischem Patienten-Design: Rundrücken und Waschbärbauch, eine genaue Beschreibung seiner Beschwerden fällt ihm scher. Frau Kratochvill, 81 Jahre alt, Plaudertasche, geht wegen Kopfweh zum Arzt, spielt „Postler“ zwischen Röntgeninstitut und Arzt und lernt sämtliche Spezialisten kennen.

Die Kommunikation zwischen Arzt und Patient führt immer wieder zu Problemen, da können im Spital Dolmetscher am Krankenbett, für Leute die Latein nicht als Muttersprache haben, gute Dienste leisten, z.B.: „Die Diagnose ist jedoch leider eindeutig.“ = „Ich habe eine wage Vermutung.“ …

Um die Frage „Wie bleibt man gesund?“ besser be-
antworten zu können, empfiehlt Herr Dr. Tekal bei-
spielsweise alles aufzuschreiben, was man so an einem Tag isst. Von diesem Essenplan ausgehend kann man dann sinnvolle Ergänzungen durchführen. Übrigens, unter abwechslungsreicher, ausgewoge-
ner Kost versteht Dr. Tekal allerdings nicht Asia Nudeln, Kebab, Schnitze, Pizza, Glückskeks … mit anderen Worten: Glutamat & Konservierungsmittel.
  Falls zwei Semmeln mit Nutella und Butter, Schmalz-
brot mit Butter, Chips, Obst in Form von Erdbeer- und Bananen-Fruchtzwerge oder Rosmarin-Hühnchen mit Erbsen vom Deckel des Katzenfutters, auf Ihrem Speiseplan stehen, dann ist Potential für Verän-
derungen der Essgewohnheiten gegeben.
Tipp: Wer gesünder leben möchte, der soll – laut Dr. Tekal – nur 3 Dinge weglassen: Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate

Danach wird es zünftig, wenn Dr. Tekal die Hymne aller Internisten – vor allem der Darmspezialisten – „Im Patient bin i gern“ anstimmt.
Prävention ist Herrn Dr. Tekal ein ganz besonders Anliegen, vor allem wenn es ums Thema Rauchen geht. In Zukunft müssen nämlich Raucher beim um-
gerüsteten Zigarettenautomaten etwas Geduld auf-
brauchen, wenn neben der Bankomatkarte auch die e-card verlangt wird. Beim Basisgesundheitscheck wird Blutdruck gemessen, Blut abgenommen um den Cholesterinwert zu bestimmen, und danach wird die Harnprobe analysiert. Der Höhepunkt ist die Empfeh-
lung für eine Prostatauntersuchung. – Ob die anwe-
senden Raucher die Zukunftsvision von Zigaretten-
automaten lustig finden, ist leider nicht bekannt, den Gegnern des Nikotins hat der Sketch jedenfalls die Tränen in die Augen schießen lassen. Großartig!!
Die Pause kann dazu genützt werden, um die glüh-
enden Handflächen etwas zu kühlen.

Im zweiten Teil wird das leider nicht mehr leistbare Gesundheitssystem humorvoll aufbereitet. Der Marketingexperte empfiehlt das Krankenhaus in „Wellness-Centre“ oder „Health-Institut“ umzubenen-
nen, weil es viel besser klingt. Und der externe Finanzexperte sieht Einsparungspotential beim OP-
Personal, denn man könnte das ganze Team einspa-
ren, wenn der Patient während OP selber mithilft. Auch die Einnahmen könnte man steigern, zum Beispiel: Zahlungskräftige Gäste aus Japan können während einer Führung Dr. Amadeus bei der Arbeit zusehen und Fragen um 5 oder 10 Euro stellen. Im Restaurant namens Kantine gibt es dann Spezialität-
en wie Fischstäbchen (Sushi paniert) oder Kaiser-
schmarrn (emperies nonsense, nicht paniert).

Übrigens, wenn der Patient etwas nicht versteht, dann soll er keine Angst haben und einfach nach-
fragen, denn: Arzt und Patient sind auf gleicher Augenhöhe! Dies lässt sich auch mit einer mathe-
matischen Gleichung beweisen. Sehr gerne beant-
wortet Ronny Tekal auch Fragen, wie zum Beispiel: „Ist Cholesterin ansteckend?“ Antwort: „Bei unge-
schütztem Verkehr mit einem Schweinsbraten, ja!“

Ein praxisnahes Beispiel zeigt die drastischen Aus-
wirkungen, wenn bei der „Psychosoziale Telefonbe-
ratungsstelle für sexuelle Probleme“ teure Ärzte und Therapeuten durch billiges Personal, wie Josef Hartlieb ein vom AMS vermittelter Installateur mit 2 x 4 Stunden Umschulung, ausgetauscht wird. Pures Entsetzten ist Herrn Dr. Ronny Tekal ist Gesicht geschrieben, als er erfährt, dass seine Patientin Amalie Kratochwill, die selbsternannte Expertin in Sachen Medikamente, ihre „Pulverln“ mit der Nach-
barin tauscht oder sie die Tabletten gegen hohes Cholesterin fein gerieben übers Schmalzbrot streut.

Zum Schluss präsentiert das perfekt eingespielte Duo eine musikalische Ode an Kaffee und Kipferl – die einfach zusammengehören. Und wenn das Publ-
ikum lieb klatscht, gibt es eine amüsante Zugabe.
Nach jeder heiteren Vorstellung spendet das restlos begeisterte Publikum euphorischen Applaus.
  Und tatsächlich, man fühlt sich nachher glücklicher und gesünder – und das alles ganz ohne e-card, rezeptfrei und ohne Wartezeit.

Was sollen Sie vom Kauf der Eintrittskarte fürs Medizinkabarett „Gesund gelacht“ beachten?
_ Ihre Stimmung kann sich ins Positive ändern
_ rund zwei Stunden lang werden Ihre Lachmuskeln untersucht und trainiert
_ eventuell haben Sie nach der Vorstellung Mitleid mit Ihrem „Arzt des Vertrauens“
_ kaufen Sie sich nur eine Karte, wenn Sie zahlreiche Pointen auf höchstem (Humor-)Niveau zu schätzen wissen

Für welche Zielgruppen ist das Programm empfehlenswert?
_ für ALLE Zielgruppen, die gerne lachen
_ potentielle Konsumenten von Medikamenten
_ Raucher, die mit dem Qualmen aufhören wollen

Welche Nebenwirkungen sind möglich?
_ eventuell bekommt Ihre Lachmuskulatur einem Muskelkater
_ das Programm könnte sich auf Ihren Nikotinkonsum negativ auswirken
_ während und nach der Vorstellung kann es verstärkt zu Lachorgien kommen
_ Hautreaktionen, z.B. rote, glühende Handflächen, können in Einzelfällen entstehen
_ Sichtbeeinträchtigung durch Lachtränen ist möglich
_ ohrenbetäubender Applaus kann vorübergehend zu akustischen Missverständnissen führen

Wann ist ein Besuch des Programms „Gesund gelacht“ nicht empfehlenswert?
_ wenn Sie Humorresident sind
_ wenn Sie allergisch auf Pointen reagieren
_ wenn Sie Ihre ungesunde Lebensweise auf gar keinen Fall ändern wollen

Ist lachen wirklich gesund?
JA! Lachen kann Wohlbefinden auslösen! Beim Lachen werden körpereigene Hormone ausgeschüt-
tet, die so genannten Endorphinen, auch Glücks-
hormone genannt.
Tipp: Daher lachen Sie so viel wie möglich!

Zu welcher Erkenntnis kommt man am Ende des Programms?
Ärzte sind auch nur ganz normale – Götter. ;-)

Fazit:
So lustig war ein „Arztbesuch“ noch nie! Mit viel Selbstironie präsentieren die beiden Medizin-Kabarettisten humorvoll aufbereitete Szenen in ihrem Jubiläumsprogramm. Der Saal wird zum „Wartezimmer“, die Kabarettbühne zur „Ordination“. Die Requisiten sind überschaubar, ein Tisch, zwei Stühle, ein Telefon, ein Keyboard. Immer wieder kommt das Flipchart für grafische, mathematische oder bildliche Veranschaulichung verschiedener Themen zum Einsatz. Das Resultat ist eine rund zweistündige Lachorgie. Übrigens, das Publikum soll durch den Besuch des Kabarettprogramms ein Stückchen gesünder werden, weil: Lachen ist die beste Medizin!

Prädikat:
Fun-Faktor 100!! (100 von 100 Punkten!)

Webtipp:
www.peter-tekal.at
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