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EVENT-TOP-TIPP:
WEINZETTL & RUDLE – „zum X-ten Mal“ sorgen die Paarspezialisten für therapeutischen Spaßfaktor!

Text und Fotos: Andrea Beckert

Sie sind privat und auf der Bühne ein Paar – Monica Weinzettl und Gerold Rudle. Bei der umjubelten Premiere Montagabend, am 25. Februar 2019, brachten sie die anwesenden prominenten Gäste und Fans im Orpheum zum Lachen, denn das Kabarett-Duo präsentierte mit geballter Energie ihr Jubiläumsprogramm „zum X-ten Mal“. Auch nach ihren bisherigen Erfolgsprogrammen widmen sich die „Paar-Berater der Nation“ in ihrem zehnten (X steht für die römische Zahl Zehn) Programm dem zähen Pärchenalltag. Eine weitere Paar-Therapie – nur viel lustiger. Prädikat: Humorvoll für Paare und Singles! Ein paar Bühnenimpressionen (30 Fotos) ...
Monica Weinzettl und Gerold Rudle arbeiten seit mittlerweile dreizehn Jahren zusammen und führen eine funktionierende Beziehung. Doch ein harmonisches Zusammenleben ist leichter gesagt als getan. In ihrem zehnten gemeinsamen Kabarettprogramm mit dem passenden Titel „zum X-ten Mal“ plaudern sie aus dem Nähkästchen ihres privaten Beziehungsalltags (und ihrer Freunde). Und nach so vielen gemeinsamen Jahren werden die Beziehungs-Stolpersteine nicht weniger, die Hürden nicht kleiner und die Themen nicht neuer.

Also, zum x-ten Mal …
Ein fehlendes X-Chromosom macht IHN zum XXL-Helden vor der X-Box und dabei genießt er sein xundes Xelchtes, während SIE x-beinig zur Xanthippe wird, wenn sie merkt, dass ihr das XS-Shirt nicht mehr passt. Hoffentlich ist dann bis X-Mas alles wieder gut. Zefix no amoi!

Wie oft noch? Sie haben doch schon x-Mal darüber geredet! Warum Frauen in ihren Handtaschen immer nur das finden, was sie nicht suchen? Und warum Männer nie nach dem Weg fragen? Warum Schuhe kaufen angeblich gegen Kopfweg hilft? Und warum jedes Fußballmatch das Wichtigste ist? Warum das weibliche Gehirn eine Links-rechts-Schwäche hat? Warum das männliche Gehirn eine Klobrillen-runter-Blockade hat? Warum Frauen alles bereden müssen? Warum die Katze alles darf nur der Mann nicht? Warum Mann bei einem Schnupfen stirbt? Und? Was hat´s geholfen? Nix!

Monika Weinzettl und Gerold Rudle stellen beim emotionalen Schlagabtausch ihre Beziehung auf die Probe, und glücklicherweise lassen sie das Publikum an ihren Meinungsverschiedenheiten teilhaben. Auf köstliche Art und Weise wird diskutiert, gestritten und auf der Bühne geblödelt. Die Lebens- und Bühnen-
partner knallen sich Argumente und Pointen authentisch um die Ohren. In verschiedenen Szenen aus ihrem amüsanten Paaralltag stellen sie Fragen und beantworten diese treffsicher, persönlich und vor allem schlagfertig.

_ Grillen ist Männersache!
Wieso glaubt Mann, wenn er rohes, stundenlang mariniertes Fleisch auf den Griller legt, dass man das schon „kochen“ nennt? Warum Frauen nie und nimmer im Stande sind, eine perfekte Glut herzustellen? Wieso beim Grillen eine Bier-
flasche allzeit bereit sein muss? Warum Männer das Objekt der Begierde (das Fleisch) beobachten? Es rennt ja nicht mehr weg. Und wieso eskaliert die Situation, wenn Mann grillt?

_ Wenn eine Beziehung den Bach runter geht, sind immer die Männer schuld!
Frauen müssen immer reden; Männer hören lieber auf technische Geräte, zum Beispiel auf die Anweisungen eines Navigationsgerätes mit weiblicher Stimme. Wenn eine praktische, technische, digitale Assistentin möglicherweise den Mann besser kennt, als die eigene Ehrfrau, dann ist Vorsicht geboten. Und Männer hören nicht zu. Gerold Rudle: „Entschuldigung – wie war die Frage?“

_ Partnerschaftstest
Monika Weinzettl: „Welcher Mann passt zu mir?“ Nur als Spaß macht sie EINMAL einen Beziehungstest – ab und zu, wenn sie Zweifel hat. Die Auflösung hat – wie sollte es anders sein – mit der Realität nur wenig zu tun, denn der perfekte Mann soll ein kommunikativer Kuscheltyp sein, er sollte sensible und verständ-
nisvoll sein, sie braucht einen Mann, der zuhören kann, und er sollte romantischen Sex und Pärchenabende auch liebt.

_ Echte Gefühle
Er hat das Gefühl, dass ihre Beziehung früher anders war. Sie: „Ja, wir sind um 5 Kilo älter.“ Er möchte die Beziehung im richtigen Moment wieder auffrischen: z.B. mit einem alten Auto, wo man sich wie früher den Arsch abfriert, zelten gehen, ein Festival besuchen, schmusen, „rauchen“ und noch einiges mehr. Denn früher waren die Gefühle real, pur. Sie: „Nein, ich will mehr Komfort.“

_ Nur Frauen haben Sinn für Ästhetik!
Wie weit die unterschiedlichen Positionen der Geschlechter auseinanderliegen zeigt folgende ernsthafte Diskussion über Esthetik, Servietten und wo der Sessel steht. Monika Weinzettl dekoriert gerne, die Tischdeko ist für sie erst mit der richtigen Serviette perfekt. Ihrer Meinung nach, ist ihr Mann in diesem Punkt ein „Nackerpatzl“. „Macht nichts, das ist halt so.“ Für Gerold Rudle hingegen steht die Funktion im Vordergrund: Der Sessel muss unter dem Tisch stehen, damit mehr Platz ist, und das Motiv der Servietten ist ihm sowieso „Blunzn“. Auch Bier-
deckel, die den Couchtisch versandeln, sind Inhalt einer hitzigen Konversation. Monika Weinzettl: „Wie schwer ist das bitte? Wenn er den schmutzigen Teller schon vom Wohnzimmer in die Küche bringt, kann er ihn doch auch gleich in den Geschirrspüler stellen, statt nur darauf!“ Braucht Gerold dafür einen Orden?
  _ Männer lieben Autos!
Auch beim Thema „Auto“ prallen die Bühnen-Egos von Weinzettl und Rudle schonungslos aufeinander, dass es eine reine Freude ist, ihnen dabei zuzu-
hören. Das rosa Pickerl, welches den Kratzer am Auto verdeckt, ist ein absolutes NO-GO! Diverses Bastelmaterial, welches Frau Weinzettl für ihren Recycling-Blog braucht, ist für ihren Partner „Müll“ im Auto. Und wenn der Seitenspiegel abge-
brochen ist, weil sie an einem Müllauto angefahren ist, dann sprich Herr Rudle von einem Totalschaden. Die Fetzten fliegen – herrlich!!

_ Gemeinsamkeiten: Campingplatz
JA, Weinzettl und Rudle haben auch Gemeinsamkeiten! Sie lieben Camping! Jedenfalls so lange, bis der Nachbar (1 ½ Meter Abstand) mit ständigem Auskratzen eines leeren Joghurtbechers Herrn Rudle zur Weißglut treibt.

_ Männer und ihre „liebe Not“ bei der Kindererziehung.
Kindererziehung sollte eigentlich keine Frage des Geschlechts mehr sein. Zugegeben, das ist ein schwieriges Thema, vor allem dann, wenn sich die 14-jährige Tochter aus Liebeskummer in ihrem Zimmer einsperrt. Gibt es eine hilfreiche App gegen Liebeskummer, und wenn ja, was kostet diese? Und warum braucht Mann eine Hochzeitsdatumerinnerungs-App, wenn es nach dem „schönsten Tag im Leben“ doch nur mehr bergab geht? Ab wann sollte Frau ihrem Mann ein monatliches Abo „Kochen für Männer“ bestellen? Fragen über Fragen. Die Antworten sind vielfältig und lustig zugleich. – Fazit: Männer bemühen sich doch eh. ;-)

_ „Fußball“ versus „Ehe“
Eine Dauer-Streit-Punkt in etlichen Beziehungen ist das Thema „Fußball“, denn für viele Männer ist  dieser Sport wie eine eigene Religion. Herr Rudle ist da keine Ausnahme, er ist (nach eigener Meinung auch) mit Rapid verheiratet – Scheidung ausgeschlossen! Monika Weinzettl hat zwei Fragen an ihren Götter-
gatten: „Wann wurde Rapid das letzte Mal Meister?“ Seine Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: „1988!“ „Wann ist unser Hochzeitstag?“ --- Da muss Gerold Rudle nachdenken und seine App fragen.
Seine Vereinstreue zu Rapid ist – nach eigenen Angaben – wahre Liebe. Und wie sieht es mit der wahren Liebe zu seiner Göttergattin aus? Rudle: „Das kann man nicht fix sagen.“
Wer kostet eigentlich mehr Zeit, Kraft, Nerven, Geld und Energie? Der Verein oder seine Frau? Vom Verein bekommt er keine Gegenleistung, außer frische Luft, er kann Aggressionen abbauen und manchmal gewinnen „wir“ auch. Was würde er sagen, wenn sie nichts mehr kocht? Würde er dann auch folgenden Satz sagen? „Schatz, macht ja nichts, das wird ja schon wieder.“ Darüber sollte man(n) mal nachdenken! ;-)

Als krönenden Abschluss gibt es noch einen fantastischen Battle-Rap darüber, wie Männer und Frauen funktionieren. „Lasst der Liebe ihren Lauf...“

Nach dieser überzeugenden Leistung durfte sich das Traumpaar der Kabarett-
szene, Monika Weinzettl und Gerold Rudle, über sehr viel Applaus freuen. An diesem Abend wurde gemeinsam gelacht – sie und er und das Publikum – schließlich geht es vielen Paaren gleich. Es war eine gelungene Premiere!

Fazit:
Zum x-ten Mal berichten Weinzettl und Rudle über das Wechselspiel von Mann und Frau. Wird es langweilig? Nein! Kaum zu glauben – nach dreizehn Jahren finden sie für ihr zehntes gemeinsames Kabarettprogramm noch immer neue Paar-Probleme.
Das Motto „Wer austeilt, muss auch einstecken können.“ zieht sich wie ein roter Faden durchs Programm. Ihre witzigen Dialoge sind aus dem realen Leben ge-
griffen und der eine oder andere Satz kommt bekannt vor. Sie stellen zwischen-
durch tiefgründige Fragen, zum Beispiel: „Warum Männer auf die weibliche Stimme des Navigationssystems hören, aber niemals auf die eigene Frau?“ Bei der Gelegenheit geben sie dem begeisterten Publikum auch erprobte Tipps mit auf den Weg: „Das nächste Mal beim Rauchen nimmst Du gleich den Hund und den Müll mit, dann hat‘s Rausgehen auch einen Sinn.“ Wie Männer und Frauen unterschiedlich niesen, erklären sie ebenfalls in ihrem neuen Programm.
„Zum X-ten Mal“ ist ein Stück voll von kleinen Sticheleien und Humor. Knapp zwei Stunden lang bleibt kein Lachmuskel unberührt. Und das bedeutet, sie bringen wirklich alle zum Lachen – Paare, Singles und all jene, die noch eine Beziehung eingehen wollen.

Tipp:
Infos zu den aktuellen Programmen von Weinzettl und Rudle sowie die nächsten Spieltermine finden Sie im Eventkalender oder unter www.weinzettl-rudle.at.
Monika Weinzettl Gerold Rudle & Monika Weinzettl Gerold Rudle
Gerold Rudle Monika Weinzettl
Monika Weinzettl & Gerold Rudle Monika Weinzettl Gerold Rudle Monika Weinzettl & Gerold Rudle
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