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VERANSTALTUNGSKALENDER:
2024: April I Mai I Juni I Juli I August
05.04.24   STEFANO BERNARDIN
Stefano Bernardin Hamlet – one man show von William Shakespeare
Foto: Jan Frankl

Jeder kennt ihn, Shakespeares Prinzen mit dem Totenkopf in der Hand. Jeder kennt seine Worte „Sein oder nicht sein“.
Aber wer ist Hamlet wirklich? Was will er? Und wer hindert ihn daran? Hamlet und all seine Gegenspieler werden hier von nur einem Schauspieler verkörpert.
Ein Schauspieler spielt alle Rollen? Oder ein Hamlet, der alles spielt? Das ist hier die Frage.
Hubsi Kramar und Stefano Bernardin haben das Stück „Hamlet“ konzentriert und zu einer One-Man-Show gemacht, ohne Shakespeare zu verraten. Das 400 Jahre alte Werk hat an seiner Aktualität nichts verloren. „Es ist was faul im Staate Dänemark“ … und Dänemark ist überall.

Mit: Stefano Bernardin
Regie: Hubsi Kramar

EVENT-TOPTIPP: STEFANO BERNARDIN – Hamlet – one man show – Weltliteratur, die Spaß macht!

05.04.24, Theater Akzent
Theresianumgasse 18, 1040 Wien
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Kartenvorverkauf: Unter www.oeticket.com, telefonisch +43 (1) 96096, und bei allen Österreich-Ticket-Verkaufsstellen. Tickets sind bei Wien-Ticket telefonisch unter +43 (1) 588 85, Fax: +43 (1) 588 30 539 täglich von 09:00 – 21:00 Uhr, im Pavillon an der Oper (Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien) täglich von 10:00 – 19:00 Uhr und unter www.wien-ticket.at, sowie an der Theater Akzent-Tageskassa (Argentinierstraße 37, 1040 Wien) von Mo. – Sa. von 13:00 – 18:00 Uhr (ausgenommen 08. & 23. – 26.12.23 | 01. – 07.01.24), telefonisch unter +43 (1) 501 65-13306, oder unter www.akzent.at erhältlich.
10.04.24   SAMARA JOY
Samara Joy (10.04.24) Gastiert mit neuem Album „Linger awhile“ in Wien!
Veranstalter: Wiener Konzerthausgesellschaft, Foto: Meredith Truax

Verweile doch! Du bist so schön!
Seit ihrem Sieg bei der Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition 2019 gilt Samara Joy als auf-gehender Stern am Jazzhimmel. Ihr phänomenale Stimme legt Vergleiche mit Ella Fitzgerald, Carmen McRae oder der jungen Sarah Vaughan nahe. 2021 veröffentlichte sie ihr umjubeltes Debütalbum, ihre Auftritte sorgen weltweit nicht minder für Furore. Millionen Klicks auf TikTok und YouTube belegen  zudem, dass die New Yorkerin es versteht, auch junges Publikum für Jazz zu begeistern. Und der Erfolgs-kurs geht weiter: Das neue Album brachte Samara Joy zwei Grammys ein. Auf „Linger awhile“ widmet sie sich neben Klassikern wie „Someone to watch over me“ auch weniger populären Jazznummern, darunter „Sweet pumpkin“ von Ronnell Bright. Bekannter ist hin-gegen der titelgebende Song von Vincent Rose, der vor 100 Jahren erstmals veröffentlicht wurde. In Samara Joys Musik sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf das Schönste vereint.

Besetzung:
Samara Joy (Gesang)
Luther Allison (Klavier)
Michael Migliore (Kontrabass)
Evan Sherman (Schlagzeug)

Zyklus:
You(th)
Jazz
Cuvée 2
Vermehrt Schönes! – Erste Bank Abo

10.04.24, Wiener Konzerthaus, Großer Saal
Lothringerstraße 20, 1030 Wien
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Kartenvorverkauf: Tickets sind im Wiener Konzerthaus, telefonisch unter +43 (1) 1 242002 und unter www.konzerthaus.at erhältlich.
11. – 13.04.24   THE STORY OF JAZZ 2023/24
The Story of Jazz (05. – 07.10., 23. – 25.11.23 / 22. – 24.02., 11. –13.04.24)) Mit vier Portraits of the Lions!
Veranstalter: Kurt Prohaska, Grafik: Kumpfhuber

„The Story of Jazz“ geht 2023/24 im Wiener Metro-pol mit neuen Kapiteln der Jazz-Geschichte weiter. Unter dem Motto „Portraits of the Lions“ will Kurt Prohaska zusammen mit seinem Trio und handver-lesenen Special Guests vier der herausragendsten Persönlichkeiten des Jazz vorstellen und ehren.

Chapter 4: Trane Connections
Kurt Prohaska Trio:

Kurt Prohaska (piano), Clemens Gigacher (double bass), Dusan Milenkovic (drums)
Special Guest:
Oliver Marec (alto/tenor/soprano saxophone)

Im vierten und letzten Kapitel der Saison lässt das Kurt Prohaska Trio den fulminanten Oliver Marec am Alt-, Tenor- und Sopransaxophon Trane Connections erkunden – die Verbindungen von Swing bis Avantgarde, die John Coltrane zum vollendeten Musiker gemacht haben.
Mit John Coltrane (1926-1967) schien die Entwicklung des Jazz ihren finalen Höhepunkt zu erreichen. Während Miles Davis sich vom modalen Jazz zum Rockjazz entwickelte, begab sich „Trane“ mit seinen Klangwolken bis in spirituelle Welten. Er interpretierte Broadway-Songs wie „My Favorite Things“ völlig neu, baute auf Klassikern wie dem uralten „Bye Bye Blackbird“ nahezu freie Improvisation auf, stellte die komplexe Rhythmik von Mongo Santamarias „Afro Blue“ noch einmal auf den Kopf und schuf mit Stücken wie „Blue Train“, „Giant Steps“ oder „Naima“ kompositorische Glanzleistungen. Coltrane spielte anfangs Altsaxophon, seit den frühen 1950er-Jahren fast ausschließlich Tenor- und ab 1960 auch Sopransaxophon.
Aus ähnlichem Holz ist der Saxophonist Oliver Marec geschnitten. Er begeistert sich seit seiner Jugend für die große melodische Gestaltungskraft seines Idols John Coltrane und ist der ideale Musiker, so gut wie alle Trane Connections aufzuzeigen.

EVENTRÜCKBLICK: THE STORY OF JAZZ – Portraits of the Lions, Chapter 4: Trane Connections – 3 Konzerte zu Ehren von John Coltrane!

11. – 13.04.24, Theaterverein Wiener Metropol, Metropoldi
Hernalser Hauptstraße 55, 1170 Wien
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Kartenvorverkauf: Tickets sind bei Wien-Ticket telefonisch unter +43 (1) 588 85, Fax: +43 (1) 588 30 539 täglich von 09:00 – 21:00 Uhr, im Pavillon an der Oper (Herbert-von-Karajan-Platz, 1010 Wien) täglich von 10:00 – 19:00 Uhr und unter www.wien-ticket.at, im Wiener Metropol telefonisch unter +43 (1) 407 77 407, an der Tageskassa Mo. – Sa.: 11:00 – 18:00 Uhr, Abendkassa ab 17:00 Uhr, per E-Mail an tickets@wiener-metropol.at und unter www.wiener-metropol.at, sowie bei Kurt Prohaska telefonisch unter +43 (699) 818 75 770 und per E-Mail an kurt.prohaska@gmx.at erhältlich.
Ermäßigungen für Kombiticket und Jahresabo: Nur direkt bei Kurt Prohaska und im Kartenbüro vom Wiener Metropol, nicht online buchbar: Jahresabo (Kauf aller 4 Kapitel) 23.- / Ticket, Kombiticket (Kauf von mind. 2 Kapiteln) 25.- / Ticket erhältlich.

Weitere Termine:
05. – 07.10.23, Chapter 1: Duke's Place, zum Eventrückblick...
23. – 25.11.23, Chapter 2: Miles' Tones, zum Eventrückblick...
22. – 24.02.24, Chapter 3: Bags' Grooves
26.04. – 12.05.24   AMAKULT SPIELT „PENSION SCHÖLLER“
AmaKult spielt „Pension Schöller“ Der Komödien-Klassiker in einer Bearbeitung von Nicole Gerfertz-Schiefer.
Veranstalter: Kulturszene Kottingbrunn, Plakat: Clemens Künzel

Bereits 2012 brachte AmaKult, die Amateurtheatergruppe der Kulturszene Kottingbrunn, die „Pension Schöller“ auf die Bühne der Kulturwerkstatt im Wasserschloss Kottingbrunn. Auf vielfachen Wunsch des Publikums spielt AmaKult im April und Mai 2024 nun erneut diesen Boulevardkomödienklassiker von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Nicole Gerfertz-Schiefer hat für die diesjährige Produktion eine eigene Textfassung erstellt und das amüsante Geschehen gekonnt auf die Spitze getrieben. Franz Schiefer und Ingrid Spörker inszenieren gemeinsam das turbulente Bühnengeschehen, bei dem sich das Publikum auf schillernde Charaktere und pointenreiche Dialoge freuen kann.

Zum Inhalt:
Ladislaus Kubicek will in Baden ein Nervensanatorium eröffnen. Mental Health ist schließlich ein boomender Geschäftsbereich. Doch zuvor will er sich eine solche Einrichtung einmal anschauen. Also reist er nach Wien und bittet seinen Neffen Alfred um Hilfe. Alfred und sein Freund Ernesto haben dann auch schnell die zündende Idee: Sie nehmen den Onkel mit zu einem geselligen Abend in die Pension Schöller und präsentieren ihm diese als Nervensanatorium. Schließlich sind die dort Wohnenden eine ziemlich „verschrobene Gesellschaft“, da wird der Schwindel schon nicht auffliegen. In der Pension Schöller begegnet Ladislaus unter anderem einer neugierigen Verfasserin von Schundromanen, einem prahlenden Weltenbummler, einer geheimnisumwobenen Wahrsagerin und einem Möchte-Gern-Schauspieler mit Sprachfehler. Dazu kommt noch ein schrulliger Pensionsbesitzer nebst Gattin und Tochter. Kein Wunder, dass Ladislaus sich am Ziel seiner Wünsche glaubt, denn: „Die sind nicht normal!“, ist er überzeugt. Aber was heißt schon normal… Mal sehen, wer zuletzt lacht!

Inszenierung: Franz Schiefer & Ingrid Spörker
Mit: Regina Brunner, Wolfgang Fingernagel, Franz Grünwald, Martina Gutmann, Anita Hauer, Maria Koisser, Stefan Kolbinger, Gabriele Mattehs, Franz Schiefer, Matthias Spörker, Walter Tlapak, Walter Tröstl, Rebecca Varga, Susanne Waldhauser, Markus Weber, Burgi Weissenböck, Konstantin Weissenböck, Franz Zimmermann

Premiere: 26.04.24

26. – 28.04.24, Kulturszene Kottingbrunn, Markowetztrakt
Schloß 1, 2542 Kottingbrunn
Einlass: jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Beginn Freitag & Samstag: 19:30 Uhr
Beginn Sonntag: 18:00 Uhr
Kartenreservierung: Tickets sind telefonisch unter +43 (2252) 743 83, per Mail an office@kulturszene.at und unter www.kulturszene.at erhältlich.
Vorverkauf-Ermäßigung: Bei Vorzeigen einer gültigen AK-NÖ oder ÖGB-Karte erhält der jeweilige Kartenbesitzer 1 Karte um den ermäßigten Preis.
29.04.24   KANDACE SPRINGS
Kandace Springs (29.04.24) Subtile Frauen-Power!
Veranstalter: Porgy & Bess, Foto: Andrea Beckert

Es kommt nur alle Jubeljahre vor, dass eine neue Sängerin auftaucht, die es schafft sich eine Vielzahl musikalischer Einflüsse einzuverleiben und dennoch bemerkenswert frisch und von der Vergangenheit unbelastet zu klingen. Die aus Nashville stammende Sängerin, Songschreiberin und Pianistin Kandace Springs bezeichnet Stilikonen wie Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Nina Simone, Roberta Flack und Norah Jones als ihre Vorbilder. Auf „Soul Eyes“, ihrem glän-zenden Debütalbum für Blue Note Records, ahmt sie keine ihrer Heldinnen nach.
Mit ihrer wohlklingenden Altstimme streift Springs durch ein Terrain, das von Soul über Jazz bis Pop reicht, und kanalisiert dabei die vorgenannten Einflüsse zu ihrem ganz eigenen Sound. „Die Künstlerinnen, die mich am meisten inspiriert haben, sangen alle vollkommen natürlich“, sagt Springs. „Das half mir dabei, zu meinem eigenen Sound zu finden.“
Es ist nicht so, dass Springs diesen eigenen Sound über Nacht entdeckt hätte. Ihre 2014 veröffentlichte und von Pop & Oak (Rihanna, Nicki Minaj, Miguel) produzierte Debüt-EP „Kandace Springs“ hatte noch einen deutlich zeitgenössischen R&B/Hip-Hop-Einschlag. Die EP kam unglaublich gut an und verschaffte ihr Fernsehauftritte in David Lettermans „Late Show“, Jimmy Kimmels „Live“ und Jimmy Fallons „The Tonight Show“ sowie Einladungen zu den Afropunk- und Bonnaroo-Festivals.
Doch als sich Springs daran machte, an ihrem ersten Album zu arbeiten, konnte sie das Gefühl nicht loswerden, dass die Musik der EP – so sehr sie ihr auch gefiel – nicht ihr wahres musikalisches Ich widerspiegelte. Nach Gesprächen mit ihren langjährigen Produzenten Carl Sturken und Evan Rogers ging sie in sich und überdachte ihre musikalische Ausrichtung noch einmal. Am Ende kehrte Springs zu dem offenen, organischen Klang zurück, der ihre frühen Jazzeinflüsse und auch ihren Nashville-Background kanalisierte.
Zur selben Zeit zog Springs die Aufmerksamkeit von Prince auf sich, der ihre Version von Sam Smiths „Stay With Me“ auf der Website von Okayplayer gehört hatte. Prince lud Kandace ein, gemeinsam mit ihm zum 30. Jahrestag der Veröffentlichung von „Purple Rain“ in Paisley Park aufzutreten. „Er ermunterte mich sehr, bevor ich das Album aufnahm, insbesondere in der Zeit, als ich versuchte zu meinem eigenen Sound zu finden“, erinnert sich Springs dankbar. „Er sagte mir, dass ich einfach tun solle, was meiner Natur entspricht. Er hatte absolut recht.“
Bei den Aufnahmen für „Soul Eyes“ arbeitete Springs wieder eng mit ihren eingespielten Songwriting-Partnern Rogers und Sturken zusammen. Zusätzliche Unterstützung erhielt sie von dem Produzenten und mehrfachen Grammy-Gewinner Larry Klein (Lizz Wright, Melody Gardot, Joni Mitchell, Herbie Hancock), der ihr dabei half, ihre individuellen künstlerischen Eigenschaften besser zur Geltung zu bringen. „Larry wollte, dass ich mich im Studio völlig frei fühle“, erzählt Springs. „Ich habe schon an vielen anderen Sessions teilgenommen, bei denen die Produzenten den Sound der Künstler kontrollieren wollten. Larry sagte einfach: „Geh rein und spiel, was du fühlst.“ Das führte letztendlich zum besten Ergebnis; er hat das für diese Platte perfekt eingefangen.“
Klein wiederum schwärmt von Springs’ „natürlichem Talent“. „In diesen Zeiten, in denen Blenderei und der Hunger nach Ruhm oft mit Talent gleichgesetzt werden, ist sie eine der wenigen Personen, die singt und spielt, weil sie das Gefühl hat, dass dies ihre Berufung ist“, sagt Klein. „Als ich Kandace das erste Mal hörte, war ich schon nach einem Song begeistert. Ihre rauchige Stimme gepaart mit einem Sinn für Phrasierung, den viele in ihrem Alter einfach nicht besitzen, und die kantige Art, wie sich selbst am Klavier begleitet, nahmen mich sofort für sie ein.“
Bei den Aufnahmen der elf Songs von „Soul Eyes“ wurde Kandace Springs von einem illustren Kreis exzellenter Musiker unterstützt: darunter Trompeter Terence Blanchard, die Gitarristen Dean Parks und Jesse Harris, Schlagzeuger Vinnie Colaiuta, Organist Pete Kuzma, Bassist Dan Lutz und Perkussionist Pete Korpela. Das Repertoire enthält neben Eigenkompositionen von Kandace auch Songs von Jesse Harris („Talk To Me“ und „Neither Old Nor Young“), Shelby Lynne („Thought It Would Be Easier“ und „Leavin’“) und der britischen Sängerin Judie Tzuke („Place To Hide“), den Funk-Klassiker „The World Is A Ghetto“ von der Band War und natürlich den von dem Jazzpianisten Mal Waldron stammenden Standard „Soul Eyes“, der diesem Album auch seinen Titel gab.
„Das Album ist genau so wie es sein sollte“, sagt Springs selbstbewusst. Einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Inspiration verdankt Kandace ihrem Vater Scat Springs, der in Nashville ein hochrespektierter Session-Sänger ist. Durch ihn wuchs sie mit Musik auf, und er ermunterte sie, als sie zehn Jahre alt war, auch dazu Klavierstunden zu nehmen. Doch so richtig fand sie erst ein paar Jahre später zur Musik, als ein Freund ihres Vaters ihr Norah Jones’ Blue-Note-Debütalbum „Come Away With Me“ schenkte. „Das letzte Stück des Albums ist „The Nearness Of You“. Und dieser Song inspirierte mich erst so richtig, Klavier spielen und singen zu lernen. Ihre Version war so seelenvoll, simpel und schnörkellos. Das berührte mich damals sehr. In diesem Augenblick wurde mir bewusst: „Das ist es, was ich machen möchte.““
Für ein Musiksommerlager in Nashville fertigte Springs später ein eigenes Arrangement dieser Hoagy-Carmichael-Nummer. Das brachte ihr in der heimischen Szene erste Aufmerksamkeit ein. Ein frühes Demo-Tape gelangte über irgendwelche Kanäle in die Hände von Evan Rogers und Carl Sturken. Die beiden haben schon Hits für Shakira, Christina Aguilera und Kelly Clarkson geschrieben, sind aber vor allem als Entdecker von Rihanna bekannt. Rogers war so angetan, dass er gleich nach Nashville flog und Springs einen Vertrag von seiner Produktionsfirma SRP anbot. Da Kandace aber erst 17 Jahre alt war, beschloss sie mit ihren Eltern das Angebot auszuschlagen. Ein paar Jahre später ging sie dann nach New York, um sich nun so richtig aufs Komponieren zu stürzen. Eines ihrer dort aufgenommenen neuen Demo-Tapes landete auf dem Schreibtisch von Blue-Note-Präsident Don Was, der sie daraufhin zu einem Vorspiel im Capitol Records Tower in Los Angeles einlud. Mit einer atemberaubenden Performance von Bonnie Raitts „I Can’t Make You Love Me“ (das Original hatte Don Was selbst produziert) eroberte sie den Produzenten im Sturm. „Dieses Lied ist so gefühlvoll“, meint Kandace. „Als ich es das erste Mal hörte, rührte es mich zu Tränen. Ein paar Jahre später schrieb ich ein eigenes Arrangement, das ich Don Was dann vorspielte.“
Mit ihrem wunderbaren Debütalbum „Soul Eyes“ hat Kandace Springs auch mühelos das internationale Publikum erobert. Ihre Ansprüche formuliert sie selbst bescheidener: „Ich würde gerne als eine der jüngeren Künstlerinnen bekannt werden, die Jazz und Soul am Leben erhalten“, meint sie. „Denn ich liebe die Echtheit von Jazz und Soul.“ Ihr drittes Album „The Women Who Raised Me“ erschien am 27. März 2020 auf Blue Note Records. (JazzEcho, März 2020)

Besetzung:
Kandace Springs: piano, keyboards, vocals
Caylen Bryant: bass
Camille Gainer Jones: drums

Live & Stream
Der Live-Stream startet ca. 1/2 h vor Konzertbeginn (Real-Time, nach Konzertende nicht mehr abrufbar!). Durch Klicken auf „Zum Livestream“ öffnet sich ein Fenster, wo Sie kostenlos und ohne Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über „Pay as you wish“ zu unterstützen.

29.04.24, Porgy & Bess
Riemergasse 11, 1010 Wien
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr
Kartenvorverkauf: Tickets sind unter www.oeticket.com, bei allen ÖsterreichTicket-Verkaufsstellen und europaweit über das Eventim-Vertriebsnetz, sowie im Porgy & Bess, telefonisch unter +43 (1) 512 88 11 und unter www.porgy.at, erhältlich.
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