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Liebe geht durch den Magen: Kürbisterrine - eine echte Gaumenfreude!
Rezept und Fotos: Andrea Beckert
Kürbiskerne Hokkaido-Kürbis Kürbisterrine
Der Kürbis ist eines der vielseitigsten Gemüse in der Küche und wird oft zu köstlichen Vorspeisen, Hauptgerichten oder Nachspeisen verarbeitet. Sein feiner Geschmack harmoniert ausgezeichnet mit verschiedenen Gewürzen.

Zugegeben, dieses kulinarische Kunstwerk ist in der Herstellung etwas zeitaufwendig, begeistert aber immer wieder aufs Neue.
Kürbis-Terrine: Zubereitung:
Zutaten:
500 g Hokkaido-Kürbis
12 Blatt Gelatine
4 EL Wasser
2 EL Olivenöl
1/2 mittlere Zwiebel
1/8 l Schlagobers (Sahne)
2 EL Zitronensaft
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1 EL leicht geröstete Kürbiskerne

Weiters:
Eine Dose mit 3/4 Liter Fassungsvolumen
etwas Öl und Klarsichtfolie
 
  1. Für das Kürbismousse Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen.
  2. Eine Dose mit etwas Öl auspinseln und mit Klarsichtfolie auslegen.
  3. Den gewaschenen, von groben Fasern befreiten und entkernten Kürbis in kleine Würfel schneiden.
  4. Die geschälte und fein gehackte Zwiebel in Olivenöl glasig anschwitzen, die Kürbiswürfel dazugeben, knapp mit leicht gesalzenem Wasser bede-cken und zugedeckt kochen.
    Für die Einlage ca. ein Viertel der Kürbiswürfel bissfest kochen (ca. fünf Minuten) und zur Seite stellen. Den Rest für das Püree sehr weich kochen (ca. 15 Minuten).
  5. Danach den Kürbis abseihen und dabei die Flüssigkeit auffangen.
  6. Die weichen Kürbiswürfel mit einem Stabmixer und der kleinwürfelig ge-schnittenen Knoblauchzehe pürieren. Je nach Konsistenz nach und nach Kochflüssigkeit hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Falls die Flüssigkeit nicht ausreicht, noch etwas Wasser hinzufügen.
  7. Mit Salz, Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken.
    Tipp: Die Masse sollte etwas salziger und säuerlicher schmecken als ge-wöhnlich, da sie durch die Gelatine später wieder milder wird.
  8. Etwa vier EL Kürbispüree mit Wasser vermengen, in einem kleinen Gefäß erhitzen und darin acht weiche, ausgedrückte Gelatineblätter auflösen. Die Gelatinemischung in die Kürbismasse einrühren.
  9. Die Hälfte des Kürbispürees in die vorbereitete Dose füllen und für ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank erkalten lassen.
    Die zweite Hälfte bei Zimmertemperatur aufbewahren, damit diese nicht geliert, gelegentlich umrühren, um Klumpen zu vermeiden.
  10. Währenddessen ca. drei EL Schlagobers erhitzen, darin die restlichen vier weichen, ausgedrückten Gelatineblätter auflösen, mit dem übrigen flüs-sigen Schlagobers vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  11. Die Schlagobersmasse ca. 15 Minuten kaltstellen, damit diese anziehen kann (die Masse soll dickcremig werden, jedoch nicht ganz gelieren.
  12. Danach die bissfesten Kürbiswürfel mit der dickcremigen Schlagobers-masse vermengen, auf dem leicht erkaltetem Kürbismousse verteilen und für eine weitere halbe Stunde im Kühlschrank erkalten lassen.
  13. Abschließend die zweite Kürbispüreemasse auf der Schlagobersmasse verteilen. Die Kürbisterrine für mindestens vier Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.
  14. Vor dem Servieren die Kürbisterrine auf ein Brett stürzen, die Folie abzie-hen, in Scheiben schneiden und mit ein paar leicht gerösteten Kürbisker-nen auf einen Teller anrichten.
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